Das Semester neigt sich dem Ende zu und somit auch dieser Kurs. Zuvor war mir nie wirklich bewusst wie präsent und stetig wachsend das Thema Collaborative Consumption doch ist. Das bemerkenswerteste für mich an diesem Kurs war das Zusammenspiel von Theorie und Praxis. Mein erster Beitrag zu diesem Blog war über das Konzept des Unternehmens Airbnb. Wie die Kommentare zu meinem Post zeigen, war ich anscheinend auch nicht der einzige, der an dem Thema interessiert war, denn diese Art von Collaborative Consumption lässt viele Fragen der Möglichkeiten und Rechte offen. Um dem ganzen auf den Grund zu gehen, sind wir direkt auch in die wichtige Theorie eingestiegen. Angefangen mit Yochai Benkler und der vernetzten Informationswirtschaft. Weiter über Rachel Botsman und ihrer Theorie zur Entwicklung von Kollaborativem Konsums. Hinzu zu der eigentlich wirklichen Macht des Internets und des Collaborative Consumption, was durch die kleine Swimmy Anekdote sehr gut veranschaulicht wird.
Natürlich bringt jede noch so großartige Idee Skepsis und Kritik mit sich. Wer ist in diesem Fall der Leittragende des Kollaborativem Konsums. Welche Schattenseiten gibt es? Was ist mit der Sicherheit der persönlichen Rechte im Netz?
All diese Punkte haben meines Erachtens diesen Kurs gut abgerundet und aus meiner Sicht das Mysterium Kollaborativer Konsum gut aufgeklärt. Um die Frage in meiner Einführung zu beantworten. Ja, es hat sich definitiv gelohnt. Dieser Kurs brachte neuen Wind in den Studienalltag. Als KulturwissenschafterIn/LinguistIn ist man gezwungen sich mit Medien und aktuelle Geschehnisse auszukennen. Hier also großes Lob an die Vielfalt der Themen und die Praxisnähe. Des Weiteren war der Schreibstil ein großer Anreiz. Als Autor ist es wichtig unterschiedlich schreiben zu können und seinen Leser abzuholen. Ich denke hiermit kann ich ein Häckchen hinter dem Blogstil setzen und ohne vorher daran gedacht zu haben, ist in mir sogar die Idee aufgekommen vielleicht einen eigenen Blog zu starten. Denn laut Sascha Lobo ist momentan ein Blog die sicherste Plattform im Internet. Sei es Facebook, Twitter oder andere soziale Plattformen, aber auf keinem ist man so frei wie auf seinem eigenen Blog.
In diesem Sinne Vielen Dank an den Kurs und viel Spass an all die zukünftigen BloggerInnen.